Lucia Sturm zeigt herausragende Leistung beim Himmelfahrtssportfest in Köln

Lucia Sturm

 

Beim hochkarätig besetzten Himmelfahrtssportfest des TUS Köln rrh. war mit Lucia Sturm, Jg. 2002, auch eine Athletin des TSV Moselfeuer Lehmen am Start. Über 800 Meter galt es für sie, sich u.a. mit Athletinnen aus Köln, Leverkusen, Mönchengladbach und Aachen zu messen, um eine Standortbestimmung zu haben auf dem Weg zu den Deutschen Jugendmeisterschaften, die Ende Juli in Rostock stattfinden und in der Saisonplanung von Lucia und Trainer Stefan Kölsch das angestrebte Ziel darstellen, auf das alles ausgerichtet ist.

 

Aufgrund ihrer Vorleistungen wurde Lucia in den schnelleren der beiden Läufe von insgesamt 18 Teilnehmerinnen gesetzt. Die schnellsten Läuferinnen waren hier jedoch mit Bestzeiten gemeldet, die bis zu acht Sekunden schneller als die der jungen Athletin des TSV Moselfeuer Lehmen waren. Die Marschroute für das Rennen mit dieser Konkurrenz konnte also nur lauten, eine schnelle erste Runde zu laufen und dann zu schauen, ob man mit den anderen noch mithalten kann, um in deren Sog evtl. eine gute Zeit, wenn möglich sogar Bestzeit zu laufen. Gleich mit dem Startschuss ließ Lucia keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie an diesem Tag wild entschlossen war eine hervorragende Leistung abzuliefern. So führte sie dieses hochkarätige Feld nach der ersten Kurve an und lag bei 200 Meter bereits zwei Sekunden unter der vom Trainer vorgegebenen Zeittabelle.

Auch am Ende der ersten Runde, also nach 400 Metern sah alles so aus, als könnte es heute mit einer neuen Bestzeit klappen. In 65 Sekunden liefen die führenden Läuferinnen mit Lucia an Position vier liegend ganz eng beieinander in die zweite und damit letzte Runde. Als auch nach 600 Metern noch keine Spur von Erschöpfung bei Lucia zu erkennen war, machte sich die Hoffnung breit, dass es am Ende zu einer neuen Bestzeit reicht. Nun ging es auf die letzten 200 Meter und Ausgangs der Zielkurve schaltete die junge Athletin von der Mosel noch einmal den Turbo ein und lief an der vor ihr liegenden Athletin aus Mönchengladbach vorbei auf Rang drei. Im Ziel blieb die Uhr für sie bei sensationellen 2:16,09 Minuten stehen, was eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestleistung von fast acht Sekunden bedeutete.

Auch die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften wurde damit gleich im ersten Saisonrennen über diese Strecke deutlich unterboten. Verständlicherweise brauchte es da schon eine kleine Weile, bis alle Beteiligten das fantastische Ergebnis und die daraus resultierenden Konsequenzen verarbeitetet hatten. Dafür war die Freude am Ende jedoch umso größer. Auch der TSV freut sich mit seiner zielstrebigen und trainingsfleißigen Athletin und wünscht ihr viel Erfolg für den weiteren Saisonverlauf und speziell für die Deutschen Meisterschaften in Rostock.

 


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